Chateau Noisy
Mai 2007



Tief in den Wäldern der Ardennen im südlichen Belgien
befindet sich das ehemalige Chateau Miranda. In den 1860er Jahren
für eine Adelsfamilie erbaut, wurde es ab den 1950er Jahren als Kinderferien-
heim der SNCB und Sitz eines Porzellanmuseums. Seit Ende der 80er Jahre
soll das Schloß leer stehen. Von außen erscheint das Schloß
als nur still ruhende Heimat eines ruhelosen Geistes, im Inneren allerdings
offenbart sich der Verfall in allen Zuständen. Während das Erdgeschoss noch
begehbar ist, ist im ersten Obergeschoss der Boden bereits
stellenweise löchrig; im zweiten und dritten Obergeschoss ist aufgrund Feuchtigkeit
nach einem Dachstuhlbrand größte Vorsicht angebracht.
Die Atmosphäre im hohen neogotischen Treppenhaus und den ehemaligen Prunkräumen
im Erdgeschoß ist jedoch absolut einmalig!
Achtung, das Gebiet rund um das Schloß ist Jagdgebiet, auch sollen sich im
Wald Wildschweinfallen befinden :-).



Rundgang von außen:









Seitengebäude mit dahinterliegender Orangerie
























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